SPD-Gemeinderäte informieren sich über nötige Investitionen in der Grundschule und Schulturnhalle

Lokalpolitik

In der Dezembersitzung des Gemeinderates sollen die Weichen für einen Förderantrag zur energetischen Sanierung der Grundschule und der Schulturnhalle gestellt werden.

Für die Jahre 2015 bis 2018 wurde – auch auf Druck der der SPD - ein kommunaler Investitionsfond in Höhe von 3,5 Milliarden Euro geschaffen. Dieser kommunale Investitionsfond (KIP) soll zur energetischen Sanierung von kommunalen Gebäuden verwendet werden. Der kommunale Eigenanteil soll dabei lediglich 10 Prozent betragen.

Um sich ein Bild über die notwendigen Investitionen zu machen, besuchten die 3 SPD-Gemeinderäte Gerhard Lang, Robert Lang und Uschi Schricker die Schule und Schulturnhalle.

Im Schulgebäude sind in erster Linie noch ca. 60 Fenster zu erneuern. Es handelt sich dabei um Fenster in den Klassenräumen, in den Gängen und im Lehrerzimmer. Die Fenster entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen und durch den Einbau von neuen Fenstern kann erheblich Energie eingespart werden. Das gleiche gilt für die Beleuchtung. Hier sollte auf jeden Fall eine Umstellung auf LED-Technik erfolgen. Auch einige Fußböden müssen erneuert werden, wenn dies über das KIP gefördert werden kann. Die mehr als 20 Jahre alte Heizungsanlage ist zu überprüfen und sollte gegebenenfalls erneuert werden.

In der Schulturnhalle sind ebenfalls die Fenster zu erneuern, hier sollte auch eine Möglichkeit geschaffen werden, im Hochsommer die Sonneneinstrahlung zu verhindern. Inwieweit eine Wärmedämmung des Daches nötig und möglich ist, muss geprüft werden. Auch in der Schulturnhalle sollte unbedingt die Beleuchtung auf LED umgestellt werden.

Bereits vor einigen Jahren wurde von Architekten ein Konzept ausgearbeitet und ein Förderantrag gestellt, der damals leider abgelehnt wurde.

„Jetzt besteht die Chance, mit wenigen Eigenmitteln unsere Schule und Turnhalle zumindest im energetischen Bereich auf den neuesten Stand zu bringen“, so zweite Bürgermeisterin Uschi Schricker. „Diese Chance müssen wir auf jeden Fall nutzen“, bekräftigten die Gemeinderäte Gerhard Lang und Robert Lang. In der Gemeinderats-sitzung im Dezember wird das Architektenbüro ein überarbeitetes Konzept vorstellen.

 
 

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